Die vier Altäre des Querschiffes, die Sie von diesem Standort aus sehen können, stammen vom klassizistischen Bildhauer Franz Käßmann (1751-1837).
V. l. n. r. der Kreuzaltar (1), der 12-Apostelaltar (2), der 14-Nothelferaltar (3) und der Juliusaltar (4) mit seinen Gebeinen. Außerdem schuf Käßmann die Grablegung Jesu (5) mit den beiden Engeln in der sich links öffnenden Werdenbergkapelle, sowie die Kanzel (6), rechts neben Ihnen.
Der barocke Altar (um 1660) in der vor Ihnen liegenden Werdenbergkapelle ist der älteste erhaltene Altar der Michaelerkirche. Das Altarbild stellt die Anbetung Christi durch die Hirten von Franz Anton Maulbertsch (um 1755) dar. Die Gemälde des Apostel – sowie des Nothelferaltares stammen bereits von den Vorgängeraltären und sind beide von Tobias Pock, etwa aus dem Jahre 1640.