Hier sehen Sie die größte bespielbare Barockorgel (1) Österreichs, die J. Sieber im Jahre 1714 geschaffen hat. Sie besitzt drei Manuale und ein Pedal, 40 Register, einen „klingenden Spieltisch“.
Über der Orgel befindet sich das Heilig-Geist-Loch (2). Die roten Zungen sollen auf das Pfingstwunder hindeuten. Bemerkenswert ist das gotische Gewölbe (3). Seine Unregelmäßigkeit ist darauf zurückzuführen, dass die Kirche auf Resten von Bauten aus früherer Zeit errichtet wurde.
Von diesem Standort aus haben Sie eine Übersicht über die verschiedenen Grabmäler, die Beachtung verdienen (v. l. n. r.): das Obeliskengrab (4) mit Löwenköpfen, am Pfeiler vor Ihnen die Grabplatte der Familie Georg Lichtenstein (5) (1548), unter der Kanzel der Grabstein (6) von 1619 mit der Darstellung eines Kindes und gegenüber dem Eingang der Kanzel der älteste Grabstein der Kirche (7) aus dem Jahre 1341.