Zeitgenössische Musik aus Österreich
Freitag, 6. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Michaelerkirche, Michaelerplatz 5, 1010 Wien
- Wiener Kammerchor, Michael Grohotolsky
- Ensemble Klangbrise
- Michael Grohotolsky, Gesamtleitung
Eintritt: Vorverkauf € 20 | Abendkassa € 25
Ö1-Club-Mitglieder: Vorverkauf € 18 | Abendkassa € 22,50
Schlüler*innen und Studierende: Vorverkauf € 10 | Abendkasse € 15
Infos und Vorverkauf unter: tickets@wienerkammerchor.at
Erleben und feiern Sie mit dem Wiener Kammerchor und dem Ensemble Klangbrise ein Konzert zeitgenössischer österreichischer Musik!
Von minimalistischen Klanglandschaften bis hin zu kraftvollen polyphonen Strukturen, von magischen Klangwelten bis zu experimentellen Klängen – Dieses Programm führt Sie in die Vielfalt zeitgenössischer geistlicher und weltlicher Chorkompositionen der jüngeren und älteren Vergangenheit: von Beat Furrer, Anselm Schaufler, Manfred Länger, Wolfram Wagner, Wolfgang Sauseng, Eric Ziegelbauer, Karmen Kleinmaier bis Gottfried von Einem, Ernst Krenek und Heinz Kratochwil.
Verbunden mit den leidenschaftlichen musikalischen Ideen der Formation Klangbrise entsteht ein seltenes musikalisches Zusammenspiel, eine Erweiterung von Stimmklängen durch instrumentale Klangfarben, die sich mit den Chorwerken verbinden und diesen gegenübergestellt werden. In der enorm diversen musikalischen Umgebung des 21. Jahrhunderts präsentieren die Ensemblemitglieder in einer unkonventionellen Art und Weise das, was sie aufgesaugt haben und was ihnen gefällt.
Mit Werken von Eric Ziegelbauer und Karmen Kleinmaier webt das Ensemble Klangbrise einen akustischen Kontrapunkt in die Chorklänge des Wiener Kammerchores ein. Manchmal wird kommentiert, manchmal sind Klänge zu hören, von denen man gar nicht weiß, woher sie eigentlich kommen. Es wird nicht nur gemeinsam musiziert, sondern auch das gesamte Publikum wird eingebunden.
Lassen Sie sich von der Kreativität und Leidenschaft zeitgenössischer Musik begeistern und erleben Sie eine Aufführung, die sowohl Herz als auch Geist berühren wird!
Programmauswahl
- Beat FURRER (*1954) – Auszüge aus dem Enigma-Zyklus
- Wolfgang SAUSENG (*1956) – De visione duodecima
- Anselm SCHAUFLER (*1970) – Corda hominum
- Gottfried von EINEM (1918–1996) – Auszüge aus dem Zyklus „Unterwegs“
- Wolfram WAGNER (*1962) – Aus der Tiefe rufe ich zu dir (Psalm 130)
- Ernst KRENEK (1900–1991) – Der Mensch (aus: Drei gemischte Chöre)
- Eric ZIEGELBAUER (*1997) – Blaue Stunde
- Manfred LÄNGER (*1968) – O Gott, heb auf den schweren Stein
- Ernst KRATOCHWIL (1933–1995) – Ein Traum ist unser Leben (Kleine Motette)
WIENER KAMMERCHOR (www.wienerkammerchor.at)
Spezialist für besondere Momente voller musikalischer Strahlkraft
Der Wiener Kammerchor entwickelte sich seit seiner Gründung 1947 zu einem international richtungsweisenden Ensemble für zeitgemäße Interpretation von Chormusik. Der hohe Anspruch an die Kunst sowie kollegiales Miteinander lassen den Chor stets neue Herausforderungen in Angriff nehmen und mit großer musikalischer Perfektion und Präzision meistern. Davon zeugen umfangreiche CD-Produktionen für die Verlage Helbling und Carus, ebenso wie die Teilnahme bei bestbesetzten Wettbewerben, u.a. EBU, und Festivals.
Über die österreichische Chor- und Kulturszene hinaus wirkt der Wiener Kammerchor auch bei internationalen Festivals mit. Er war und ist Partner der Haydnfestspiele (nun: Herbstgold) in Eisenstadt, von Wien Modern, Osterklang, der Neuen Oper Wien, des Brucknerfests in Linz, des Beethoven-Festivals in Bonn, des Liszt-Festivals in Raiding und der styriarte.
Neben Oratorien setzt der Wiener Kammerchor seine Schwerpunkte in der Interpretation anspruchsvoller A-cappella (Chor-)Musik, insbesondere zeitgenössischer Chor- und Opernwerke, und in der Begegnung mit experimenteller Musik und Performance – Tradition, Moderne, spezielle Stimmungen und besondere Momente, die sich im Wiener Kammerchor wiederfinden.
Ensemble Klangbrise (www.ensemble-klangbrise.at)
Unkonventionell und voller Tatendrang, das macht unser einzigartiges Ensemble aus.
Die doch eher außergewöhnliche Besetzung, bestehend aus Querflöte, Trompete, Violoncello und Klavier, eröffnet uns vier jungen Musikerinnen und Musiker neue Wege, Musik zu machen und zu gestalten.
- Eric Ziegelbauer, Trompete und Komposition
- Karmen Kleinmaier, Violoncello und Komposition
- Milica Milenković, Klavier
- Alexandra Stummer, Querflöte und Piccolo