Was mich bewegt, ein „Freund der Michaelerkirche“ zu sein.
Mag.a Margit Widinski
Vereinsobfrau seit März 2013
Liebe Freunde der Michaelerkirche!
Die Generalversammlung des Vereins der Freunde der Michaelerkirche hat mich im März 2013 als Nachfolgerin des leider viel zu früh verstorbenen Obmanns Prof. Dr. Karl Bruckner zur neuen Vereinsobfrau gewählt.
Mein Ziel war und ist es, gemeinsam mit dem erfahrenen und engagierten Vereinsvorstand die bisherigen Vereinsaktivitäten, die vor allem auf das „Fundraising“ für die Michaelerkirche fokussiert sind, fortzuführen und aktiv weiter zu entwickeln.
In Anbetracht der zahlreichen humanitären Katastrophen, mit denen wir täglich konfrontiert sind, wird es immer schwieriger, Spender für die permanent notwendigen Erhaltungs- und Restaurierungsarbeiten zu finden. Wenn man bedenkt, dass es in Österreich an die 1.000 Vereine gibt, die regelmäßig zum Spenden aufrufen, wird es immer wichtiger, neue Wege zu beschreiten, um die Motivation zum Spenden für derartige Renovierungsprojekte zu erhöhen.
Ganz wichtig dabei ist es, den persönlichen Kontakt zu den bisherigen und potentiellen Spendern zu intensivieren. Einerseits um zeigen zu können, wie erfolgreich und eindrucksvoll die bisherigen Projekte umgesetzt wurden, andererseits aber um auch auf die noch immer bestehenden „Baustellen“ hinzuweisen. Dazu zählt, wie bereits mehrfach berichtet, die Renovierung der Werdenbergkapelle. […]
In diesem Sinne darf ich Sie sehr herzlich sowohl in persönlicher als auch in finanzieller Hinsicht um Ihre weitere intensive Unterstützung der Aktivitäten der Pfarre St. Michael und des Vereins der Freunde der Michaelerkirche ersuchen.
Ich bin überzeugt davon, dass es in unserer gesellschaftlichen Verantwortung liegt, sich um den Erhalt eines Kulturerbes wie die Kirche St. Michael zu kümmern und sicherzustellen, dieses unseren nachfolgenden Generationen wohlbehalten überlassen zu können.
Dieser Text ist veröffentlicht in Michaeler Blätter, Nr. 38, Februar 2016, S. 4